Matador Bullfight#

Matador Bullfight
Matador Bullfight, July 2013, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

In former days the bullfight was a wild carnage on the central plaza. Many animals survived - unlike today, where after the unequal struggle already refrigerator trucks are waiting for the six fighting bulls of the evening. The bullfight attained its current pattern in mid-18th century. Hardly any martial art - as far as this slow killing can ever be called art - since then has caused more fray. Surprisingly, some conservationists allege reasons in behalf of bullfighting. Without this spectacle, well-covered by the media, this primeval bull breed would cease quickly. In addition, the fighting bull spends - apart from the last 20 minutes in the arena - a downright paradisal and free life in the pastures, a life of which his conspecifics can only dream. There are also solid economic reasons. In Spain there are 1500 farms breeding fighting bulls. For the most ferocious animals operators of arenas are willing to pay up to 25,000 euros. Furthermore, no less than 200,000 jobs depend on this million dollar business.
Früher war der Stierkampf ein wildes Gestochere auf der zentralen Plaza. Viele Tiere überlebten im Gegensatz zu heute, wo nach dem ungleichen Kampf bereits Kühlwagen auf die sechs Kampfstiere des Abends warten. Seine heutige Form erhielt der Stierkampf Mitte des 18. Jahrhunderts. Kaum eine Kampfeskunst – so ferne man dieses Töten auf Raten überhaupt als Kunst bezeichnen kann – sorgt seitdem für mehr hitzige Debatten. Überraschenderweise bringen manche Naturschützer Argumente für den Stierkampf ins Rennen. Ohne das medienwirksame Spektakel würde die eigens gezüchtete ursprüngliche Stierrasse schnell aussterben. Zudem verbringt der Kampfstier – abgesehen von den letzten 20 Minuten in der Arena – ein geradezu paradiesisches und freies Leben auf den Weiden, ein Leben, von dem seine Artgenossen nur träumen können. Dazu kommen handfeste wirtschaftliche Gründe. In Spanien existieren 1500 Zuchtbetriebe für Kampfstiere. Für die wildesten Tiere bezahlen die Betreiber der Arenen bis zu 25.000 Euro. Zudem hängen nicht weniger als 200.000 Arbeitsplätze an diesem Milliardenbusiness.