Historical depiction#
The Nabateans still pose several mysteries for historians. Even their exact origin is not clear. They were a Semitic nomad tribe, who had migrated to the area between the Dead and the Red Sea from the easternmost deserts of Arabia 2,500 years ago. There they started controlling the trading routes by constructing a security corridor of forts at the trading roads. Their business plan was as simple as it was genius: they protected the merchants and kept the suppliers apart from the customers by strict isolation. So, the trade margin was set by the Nabateans alone. Over time a historically singular, highly organized caravan state emerged without fixed borders, taxes, social unrest or slaves, an especially peaceful state, who seemed only to be interested in the maximizing of profit by trade. They tried to appease foreign powers by diplomacy, negotiations and generous gifts or some cunning. When the Nabateans were supposed to show a Roman expeditionary army of Emperor Augustus the way to the incense lands in the South of Arabia – one of their most important income sources – the cunning Nabatean guides intentionally avoided several oases and the troops had to march through the desert for six month. Arriving there, the soldiers were so exhausted that the expedition was a failure. But the Nabateans remained lords of the trade.
Historikern geben die Nabatäer viele Rätsel auf. Selbst ihre genaue Herkunft ist nicht geklärt. Sie waren ein semitischer Nomadenstamm, der aus den östlichen Wüsten Arabiens vor etwa 2500 Jahren in das Gebiet zwischen Totem und Rotem Meer einwanderten. Dort begannen sie die Handelsstrassen zu kontrollieren, indem sie entlang der Wege einen Sicherheitskorridor aus Wachposten anlegten. Das Geschäftskonzept der Nabatäer war so einfach wie genial: man schützte die Händler und hielt durch eine nahezu wasserdichte Abschottung Lieferanten und Kunden strikt voneinander getrennt. Die Handelsspanne zwischen beiden bestimmten alleine die Nabatäer. Im Laufe der Zeit entstand so ein historisch einmaliger, hochorganisierter Karawanenstaat ohne feste Grenzen, ohne Steuern, ohne soziale Unruhen und ohne Sklaven, ein ungewöhnlich friedlicher Staat, dessen Streben scheinbar einzig dem Gewinn durch Handel galt. Fremde Mächte versuchte man durch Diplomatie, Verhandlungen und großzügige Geschenke fernzuhalten aber auch mit so mancher List. Als die Nabatäer beispielsweise ein römisches Eroberungsheer von Kaiser Augustus in die Weihrauchländer im Süden Arabiens führen sollten – zu ihrer immerhin wichtigsten Einkommensquelle - umgingen die gewieften nabatäischen Führer viele Oasen und liesen die Truppe sechs Monate durch die Wüste anmarschieren. Dort angekommen, waren die Mannschaften so entkräftet, dass sich der Feldzug als Fehlschlag erwies. Die Nabatäer aber blieben die Herren über den Handel.