Aqueduct#
Even then the Romans needed water for their luxurious lifestyle galore. Near Mérida they built two reservoirs. The precious water flowed down into the city on 10 km of aqueducts and was carried into public buildings and villas by leaden pressure lines. An elaborate distribution network with a precisely calculated gentle pipe gradient of about 0.5% ensured that the water came steadily, but without too much pressure from the taps - a convenience available again to post-Roman Europe only in the 18th century.
Wasser benötigten die Römer für ihr luxuriöses Leben schon damals in rauen Mengen. In der Nähe von Mérida bauten sie zwei Stauseen. Das kostbare Nass gelangte auf 10 km langen Aquädukten in die Stadt und wurde über bleierne Druckleitungen in öffentliche Gebäude und Villen geleitet. Ein ausgeklügeltes Verteilungsnetz mit einem genau berechneten sanften Gefälle von etwa 0,5% stellte sicher, dass das Wasser beständig, aber ohne zu großem Druck aus den Leitungen floss – auch hier ein Komfort, über den das nachrömische Europa erst wieder im 18. Jahrhundert verfügte.