Seville Cathedral#
This is the baptism chapel of the holy Antonius of Padua. (The picture is from Bartolomé Esteban Murillo (1618 - 1682) who is known as one of the famous representatives of baroque art in Spain.) Antonius of Padua was born around 1190. He died 1231 in Arcella near Padua. He is sometimes also called Antonius of Lisbon. He was a Portugese theologian, Franziscan monk and preacher. Following the example of the christian Franziscan martyrs executed in Marrakesch, Antonious also went to Africa as missionary. Because of illness he had to return to Europa. Due to a storm he ended up in Sicily, where he happened to meet the founder of the order, Franz of Assisi. Antonius was asked in fall 1223 zu preach in the Romagna, a region like others in political turmoil and from the point of view of the catholic church in danger because of the spread of new types of catholicism like proposed by the Cathari.
Dies ist die Taufkapelle mit einer Vision des heiligen Antonius von Padua. (Das Bild stammt von Bartolomé Esteban Murillo (1618 - 1682) der als einer der großen spanischen Maler des Barock gilt. Sein Werk teilt sich in Christliche Kunst und Genremalerei). Antonius von Padua wurde um 1190 geboren, starb 1231 in Arcella nahe Padua. Er wird oft auch Antonius von Lissabon genannt. Er war ein portugiesischer Theologe, Franziskaner und Prediger. Er gilt als Heiliger und ist einer der 35 Kirchenlehrer der römisch-katholischen Kirche. Nach dem Vorbild der Anfang 1220 in Marrakesch hingerichteten Märtyrer des Franziskanerordens zog Antonius als Missionar nach Marokko, um ebenfalls das Martyrium zu finden. Wegen einer Krankheit musste er Afrika aber wieder verlassen und wurde durch einen Sturm nach Sizilien verschlagen, wo er auch den Ordensgründer Franz von Assisi kennen lernte. Antonius wurde er im Herbst 1223 beauftragt, in der Romagna zu predigen, die zu dieser Zeit von politischen Unruhen erschüttert wurde und aus kirchlicher Sicht durch die Ausbreitung der vom katholischen Glauben abweichenden Glaubensrichtungen der Katharer (siehe eigenen Bericht dazu) und Waldenser bedroht war.