Valea Viilor#

Valea Viilor Valea Viilor, Romania (deutsch Wurmloch, ungarisch Nagybaromlak) ist eine Gemeinde im Kreis Sibiu (Hermannstadt) in Siebenbürgen, Rumänien. Der Ort ist auch bekannt unter den früheren rumänischen Bezeichnungen Vorumloc oder Vurmloc und der ungarischen Baromlaka. Valea Viilor ("Tal des Weines") liegt im nördlichen Teil der Kreishauptstadt Sibiu. Das Dorf selbst wurde bis ca. 1941 etwa zu gleichen Teilen Siebenbürger Sachsen und Rumänen bewohnt. Seit der Massenauswanderung der Siebenbürger Sachsen von 1992 leben hier fast durchwegs Rumänen.

Mehr zum Ort unter Wurmloch.

  • Der folgende Text und alle Bilder sind © Heimo Müller, Sommer 2016

Wurmloch, rumänisch Valea Viilor, ist eine der UNESCO Kirchenburgen in Rumänien. Die Kirche ist das dominante Zentrum des Ortes und wurde im 15. Jahrhundert gebaut, 1500 schließlich bekam sie ihr heutiges Aussehen als Wehrkirche. Bemerkenswert, neben der sehr gut erhaltenen Gesamtanlage, ist der um 1779 entstandene Altar von Stephan Folbarths aus Schäßburg (Sighişoara). [1]

Der Ort Wurmloch befindet sich am Fluss Vorumloc – einem Zufluss zur Großen Kokel (Târnava Mare). Das Seitental liegt zwischen Mediaş und Axente Sever. Wurmloch wurde 1263 erstmals urkundlich erwähnt und war eine Gemeinde des Schelker Stuhls. 1939 zählte die Evangelische Kirchengemeinde 928 Mitglieder,2004 20 Mitglieder, und heute (2016) sind dies nur mehr einige wenige Personen.

An die Kirche ist ein kleines Museum angeschlossen, welches von „den letzte Siebenbürger Sachsen“ betreut wird.

[1] Hermann Fabiani, Die Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen, Monumenta Verlag, 2013, S. 158-160

Valea Viilor Valea Viilor, Romania (German Wurmloch, Hungarian Nagybaromlak) is a community in Sibiu County (the former Hermannstadt) in Transylvania, Romania. The village is also known as Vorumloc or Vurmloc, its former Romanian names and the Hungarian name Baromlaka. Valea Viilor ('Valley of Wine') is located in the northern part of the district of Sibiu. Until approximately 1941, the village was inhabited roughly fifty-fifty by Transylvanian Saxons and Romanians. Since the mass migration of the Transylvanian Saxons in 1992, almost only Romanians live here today.

More about Valea Viilor.

  • The following text and all pictures are © Heimo Müller, summer 2016.

Valea Viilor, the former Wurmloch, owns one of the fortified churches in Romania which are listed as a UNESCO World Heritage Site. The church forms the dominant centre of the village. Its was built in the 15th century and has been given its today's appearance as a fortified church in 1500. Besides the well-preserved entire complex also the altar, built by Stephan Folbarths from Sighişoara (the former Schäßburg) around 1779, is noteworthy. [1]

The village is located on the river Vorumloc - a tributary to the Big Târnava (Târnava Mare). The tributary valley lies between Mediaş and Axente Sever. Valea Viilor/Wurmloch was first mentioned in a document in 1263 and was a community of the so-called 'Schelker Stuhl'. In 1939, the Protestant Church had 928 community members, in 2004 only 20, and today (2016) only a few.

Attached to the church you can find a small museum, which is maintained by the 'Last Transylvanian Saxons'.

[1] Hermann Fabiani, Die Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen, Monumenta Verlag, 2013, pp. 158-160

Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich
Wurmlich