Grunwaldzki Bridge#

Grunwaldzki Bridge
Grunwaldzki Bridge, © visitwroclaw.eu

Grunwaldzki Bridge (Most Grunwaldzki) is the most recognisable bridge in Wrocław. It was constructed in the years 1908 - 1910 to the design of Richard Plüddemann, the then city councillor for building. The bridge was constructed in a then new technology - its span is suspended with steel cables attached to 20m high stone pylons on the opposite sites of the river. In the majority it is built from the granite from granite from Strzegom, but this part is mainly unseen (construction mass, pedestal etc.). What can be seen are tile made of granite from Karkonosze. It was called the Emperor’s Bridge and was opened by the German Kaiser, Wilhelm II. After the Great War it became a Bridge of Freedom and after a few years the name was changed to Emperor’s Bridge again. It was severely damaged in the spring of 1945. When Breslau (Wrocław) was under a siege, Grunwaldzki Square served as an airport, many houses were demolished, and so were the pylons, since they were to high for the planes. The top towers were dismantled. Later, the bridge was destroyed. It took two years to repair it. After World War II the bridge was called Grunwaldzki Bridge. It has 112.5m of length and 18m of height.
Die Grunwald-Brücke ist die bekannteste Brücke in Wrocław. Sie entstand in den Jahren 1908-1910 nach einem Projekt von Richard Plüddemann, damaliger Stadtbaurat in Breslau. Für den Bau wurde eine neue Technologie genutzt - das Joch wurde mithilfe von Stahlbändern an die gemauerten zwanzig Meter hohen Pylonen gehängt, die am Flussufer stehen. Größtenteils besteht die Brücke aus Granit aus Strzegom, bloß dass dieser Großteil Konstruktionsmasse ist - die Sockel sowie alles, was an beiden Ufern in der Erde steckt und somit nicht sichtbar ist. Stattdessen sieht man dekorative Granitplatten aus dem Riesengebirge. Bei der feierlichen Eröffnung der Kaiserbrücke, so wie die Flussüberquerung damals genannt wurde, nahm der damalige Herrscher Deutschlands, Wilhelm II., teil. Nach dem Ersten Weltkrieg nannte man sie die Freiheitsbrücke, aber wenige Jahre später wurde sie wieder in Kaiserbrücke umbenannt. Im Frühling 1945 wurde die Brücke ernsthaft beschädigt. Als während der Belagerung Breslaus auf dem heutigen Grunwaldzki-Platz ein Flughafen gebaut und Dutzende von Häuser abgerissen wurden, hielt man die Pylone für zu hoch. Man befürchtete, sie würden Start und Landung der Flugzeuge erschweren. Aus diesem Grund wurden die krönenden Türme abgetragen. Danach wurde die Brücke noch stärker beschädigt, wodurch sie sich nicht mehr zur Nutzung eignete. Die Reparatur dauerte mehr als zwei Jahre. Seit dem Zweiten Weltkrieg nennt man sie Grunwald-Brücke. Die Brücke ist 112,5 Meter lang und 18 Meter breit.