Mega Spilaio Monastery#
Gleich am Eingang erzählen große Wandbilder von der Gründungslegende des Klosters. Im 8. Jahrhundert fand eine fromme Hirtin kaiserlichen Geblüts in einer Grotte eine Ikone der Jungfrau Maria, aus der sie zu ihr sprach. Dann wurden zwei Mönche von ihren Träumen hierher geleitet, um ein kleines Kirchlein zu errichten, das 840 zu einem Kloster und wichtigen Wallfahrtsziel umgebaut wurde. Immer noch strömen die Gläubigen in die versteckte Felsgrotte, die heute über das 6. Stockwerk des neuen Klosters zugänglich ist. Größte Verehrung genießt die heilige Marien-Ikone, die angeblich von Apostel Loukas gemalt wurde.