Pyrgos Dirou#
Wer selbst einen Blick in die Unterwelt werfen möchte, besucht das beeindruckende Höhlenlabyrinth von Pirgos Dirou. In den Höhlen hat man Skelette, Werkzeuge und Waffen aus der Jungsteinzeit gefunden, die beweisen, dass die Mani schon vor 6000 Jahren von Menschen besiedelt war.
Die Wunderwelt aus Tropfsteinen zieht sich über eine Länge von 14 km. Tropfsteine entstehen, wenn Regenwasser durch die Höhlendecke rieselt. Dabei setzt sich das im Wasser gelöste Kohlendioxid ab und bildet von der Decke herabhängende Stalagtiten und vom Boden aufragende Stalagmiten. Sie wachsen etwa 1 bis 2 cm pro Jahrhundert. Eingelagerte Mineralien verleihen ihnen ein buntes Farbenkleid.