Corsairs#
In the 17th and 18th century the city was a corsair stronghold. Unlike the lawless acting pirates corsairs were explicitly authorized by a royal letter of marque to board and rob enemy ships. Most of the time the English ships were left standing. The success of the corsairs based on their small maneuverable sailing ships the clumsy warships of their opponents had only little to counter. Until the 18th century St Malo remained a centre of state-recognized pirates until took up slave-based economy and cloth trade. Even today, the profitability of businesses is reflected in its numerous granite palaces.
Im 17. und 18. Jh. war die Stadt ein Zentrum der Korsaren. Anders als die rechtlos handelnden Piraten waren die Korsaren durch einen königlichen Kaperbrief ausdrücklich ermächtigt, feindliche Schiffe zu entern und auszurauben. Meist hatten englische Schiffe das Nachsehen. Der Erfolg der Korsaren basierte auf ihren kleinen wendigen Segelschiffen, denen die plumpen Kriegsschiffe der Gegner nur wenig entgegenzusetzen hatten. Bis ins 18. Jahrhundert blieb St. Malo ein Zentrum der staatlich anerkannten Seeräuber, bis man sich auf Sklavenwirtschaft und Tuchhandel verlegte. Noch heute zeugen die zahlreichen granitenen Paläste von der Einträglichkeit der Geschäfte.