Salt Crust#
Eines haben alle Landschaftszonen Namibias gemein: das aride Klima. Trotzdem lassen sich zwei Jahreszeiten unterscheiden: Die Regenzeit im Südsommer zwischen Jänner und März bringt spärliche, aber sintflutartige Regenfälle, die die oftmals ausgetrockneten Flussbeete im reißende Ströme verwandeln und damit ein Bereisen des Landes erschweren. Am besten kommt man im trockenen Winter zwischen Mai und September, wenn die Sonne meist von einem wolkenlosen Himmel scheint und die Luft tagsüber auf angenehme 25 Grad erwärmt. Nach Sonnenuntergang erfolgt jedoch ein rapider Temperatursturz, der das Thermometer manchmal sogar unter den Gefrierpunkt fallen lässt. Bei Nacht- und Morgensafaris ist daher warme Kleidung in mehreren Schichten durchaus angebracht. Trotzdem sollte man für Wildbeobachtungen im Winter kommen, denn nur in der Trockenzeit lassen sich die Tiere an den wenigen verbliebenen Wasserstellen ungestört aus der Nähe beobachten.