Tutankhamun's Tomb#
Die letzte Ruhestätte von Tutenchamun blieb wie durch ein Wunder von Grabplünderungen verschont. Als der britische Archäologe Howard Carter 1922 das Grab entdeckte, staunte er nicht schlecht: Mit den Worten 'Ich sehe wunderbare Dinge' blickte er in die unversehrteGrabkammer, in der all jene Sachen übereinandergestapelt waren, die dem Pharao ein angenehmes Leben im Jenseits ermöglichen sollten.
Die späte Graböffnung des Howard Carter blieb allerdings nicht ungestraft. Viele, die das Grabmal betreten hatten, starben unmittelbar darauf. Der Mythos vom Fluch des Pharao entstand. Die tatsächliche Todesursache aber klingt weniger geheimnisvoll. Giftige Schimmelpilzsporen, die in den Gräbern lauerten und von den Besuchern eingeatmet wurden, bedeuteten für Menschen mit schwacher Lunge das Todesurteil.